Beckenschiefstand - Be in Balance

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

Alternativ

BECKENSCHIEFSTAND

Wenn man bei sorgfältiger Betrachtung im Spiegel feststellt, dass ein Hüftbein höher ist als das andere, dann liegt ein Beckenschiefstand vor. Manche der Betroffenen winkeln auch beim Stehen regelmäßig das Knie eines Beines leicht an und verlagern das Gewicht auf das andere Bein, andere haben das Gefühl, dass ein Bein länger ist als das andere. 

Beckenschiefstand und die damit verbreiteten Beschwerden sind ein verbreitetes Problem. Neben möglichen anatomischen Ursachen gibt es vielfältige Hintergründe, welche hierzu führen können. Durch die damit verbundene Fehl-Haltung ist ein Beckenschiefstand belastend für die Bandscheiben, Hüftgelenke, Knie und Fussgelenke und verursacht vielerlei Beschwerden, bis hin zu den inneren Organen. Oft bringen sogenannte "Einrenkungen" keine dauerhafte Lösung und das Becken verfällt in Kürze wieder in seinen Schiefstand, da nur am Symptom und nicht an der Ursache gearbeitet wurde. Hier ist eine ganzheitliche Vorgehensweise gefragt.


EINE SACHE DER PERSPEKTIVE

Bei den meisten Patienten, die sich mit einem Beckenschiefstand an einen Arzt wenden, wird eine Beinlängen-Differenz festgestellt, also dass ein Bein kürzer ist als das andere. Dies führt zu einer Fehlhaltung und ungleichen Belastung des ganzen Bewegungsapparats. Diese ungleiche Belastung kann man mit Hilfe von zwei Waagen messen, dies kann einen Gewichts-Unterschied von bis zu 15 kg zwischen beiden Beinen zeigen. Oft wird dann ein Höhen-Ausgleich über orthopädische Schuhsohlen versucht. Studien haben jedoch gezeigt, dass das Vorkommen unterschiedlicher Beinlängen bei der Geburt weniger als 4% beträgt. Das was oft als Beinlängendifferenz bezeichnet wird, ist also in der Realität meistens dadurch bedingt, daß durch den Beckenschiefstand ein Bein höher steht als das andere und diese Höhen-Differenz nun am Boden bei den Füßen fehlt und so sichtbar wird. Die effektive Beinlänge ist für beide Beine gleich. In diesem Falle bringt eine Einlegesohle nichts, im Gegenteil, sie verstärkt lediglich den Schiefstand des Beckens, das das höher stehende Bein durch die Einlage bewusst höher gehalten wird und der Schiefstand des Beckens dadurch zusätzlich begünstigt wird. Es ist eine Sache der Perspektive: Sehe ich nur die anatomisch kürzere Seite und erhöhe diese mechanisch durch eine Einlegsohle, oder sehe ich es ganzheitlich und arbeite an der Ursache.


LASSEN SIE SICH VON UNS SCHAUKELN

Bei der Bestandsaufnahme messen wir zuerst ihre Beinlängendifferenz und die Geradlinigkeit ihrer Wirbelsäule.  Anschliessend ergründen wir in einer ganzheitlichen Vorgehensweise mit ihnen zusammen die Ursachen. Durch Auflösen vorhandener Blockaden sowie sanftes Schaukeln, Dehnen und Strecken ihrer Muskeln bringen wir ihr Becken wieder in Richtung seiner natürlichen Lage. Es handelt sich hierbei um eine sehr sanfte und liebevolle Technik, die von MSP entwickelt wurde. Es findet keinerlei ruckartiges Einrenken statt! Durch die ganzheitliche Vorgehensweise, die Ergründung der Ursachen und die Auflösung der damit verbundenen Blockaden können sie erreichen, dass das Becken dauerhaft in seiner gesunden und natürlichen Position verbleibt. Kontakt

Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü