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Wer kennt das nicht, kaum hört man einen Namen oder ein Wort, und es dreht sich einem schon der Magen um. Nicht umsonst gibt es die Redensart: "Wenn ich das nur höre, wird mir schlecht." Wörter haben einen größeren Einfluss auf uns, als wir uns im Allgemeinen bewußt sind. Sogenannte Stress-Wörter sind für jeden verschieden. Dem einen sträuben sich beim Wort ABWASCH die Haare, andere reagieren 'allergisch' auf das Wort PRÜFUNG, wieder anderen schlägt das Wort STEUERERKLÄRUNG auf das Gemüt usw. Stresswörter bewirken tatsächlich körperliche Reaktionen wie Herzklopfen, Unwohlsein und etliche andere. Auch Sätze wie: "Du bist ein richtiger Faulpelz" oder "Kannst du denn gar nichts richtig machen" usw können unser sonniges Gemüt von einem Moment auf den anderen in eine Sauer-Miene verwandeln.
In den letzten Jahren beschäftigten sich neurobiologische Forschungen vielfach mit der Bedeutung der Wörter und ihrem Einfluss auf unser Gehirn. Man hat festgestellt dass es im Gehirn die gleichen Neuronen sind die auf das Wort reagieren wie die wo auf das dem Wort zugehörige Bild reagieren. Das heißt, bei dem Wort Spinne reagierten die gleichen Teile im Gehirn wie bei dem Bild einer Spinne, mit allen dazu vernetzten Informationen. Unser Gehirn speichert zu einem Bild auch weitere Sinneseindrücke ab, im Fall von Spinne ist dies bei vielen das Gefühl von Ekel, Angst, bis hin zu körperlichen Reaktionen wie Gänsehaut. Wenn nun das Wort allein auch alle diese Informationen berührt, können wir über die Wörter also auch all diese Informationen erreichen bzw. aktivieren. Hierauf beruht die Magic Words Methode. Sie besteht im Wesentlichen darin, dass emotional mit Stress geladenen Worte in angenehme Worte verzaubert werden, so dass die negativen Emotionen und Reaktionen vom Wort und dadurch auch vom Bild abgekoppelt werden. Das Word wird von einem negativen Stressor zu einer positiven Ressource.
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